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Die Finanzierung des Projekts setzt sich aus Mittel der PartnerInnen und Förderungen folgender Organisationen zusammen.
CARUcares ist ein gefördertes Projekt des AAL-Programms. Ziel ist, im Bereich AgeTech neue Maßstäbe zu setzen. Im Rahmen des Forschungsprojekts entwickeln wir die Funktionalität von CARU weiter. CARU ist ein digitaler Mitbewohner, der pflegebedürftige Menschen in ihrer Selbstständigkeit unterstützt und in ihrer Autonomie stärkt.
Bis Mitte 2022 arbeiten wir an folgenden Kernfragen: Wie können wir die alltäglichen Bedürfnisse von pflegebedürftigen Menschen, ihren Angehörigen und Pflege- und Betreuungspersonen durch technische Assistenten unterstützen? Wie können wir die Kommunikationsmöglichkeiten ausbauen? Wie können wir die Vernetzung mit Systemen aus dem professionellen Pflege- und Notrufumfeld sicherstellen?
Bei CARUcares kombinieren wir Kommunikations- und Assistenzfunktion und nutzen die natürlichste Form der Bedienung – die Sprache. Im Vergleich zu ähnlichen am Markt erhältlichen Systemen achten wir auf einen hohen Datenschutz bei der Sprachverarbeitung und einen verantwortungsvollen Umgang mit personenbezogenen Informationen.
BenutzerInnen können via Sprachbefehl die Ankunftszeit des anstehenden Pflegetermins bzw. nächsten Conciergebesuchs abfragen. Dabei kann CARU aus den Planungsdaten der Pflegedienststelle und der aktuellen Position des Pflegepersonals die Ankunftszeit in Echtzeit berechnen.
BenutzerInnen können via Sprachbefehl eine Telefonverbindung z.B. zur Pflege- oder Betreuungsdienststelle oder zur Servicezentrale herstellen. Falls dies außerhalb der Geschäftszeiten passiert oder der Anruf nicht entgegengenommen wird, kann eine Sprachnachricht zu hinterlassen.
Pflegemitarbeitende oder Concierges können sich eine Aufgabenliste von CARU vorlesen lassen. Diese Liste ist mit den jeweiligen Servicedienststellen synchronisiert. Ist eine Aufgabe getan, kann diese vom Pflegepersonal bzw. von den Concierges via Sprachbefehl als erledigt markiert werden.
Wir stellen die NutzerInnen ins Zentrum unseres Gestaltungsprozesses. Gemeinsam erarbeiten wir neue Funktionen und testen diese an einer größeren Zahl an AnwenderInnen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden wissenschaftlich analysiert und fließen direkt in die Entwicklung ein. Mit diesem integrativen Vorgehen wollen wir die Akzeptanz wie auch einen möglichst hohen Mehrwert für unsere zukünftigen NutzerInnen sicherstellen.